Wir sind rüber an die Ostküste gefahren. Die Region dazwischen, Centralotago, haben wir nur zur Durchreise genutzt (Steppe mit zwanzigmillionen Schafen, nicht so spannend).
Oamaru liegt nördlich von Dunedin und ist vor allem bekannt durch die hier lebenden Pinguinkolonien. Jeden Abend zur Dämmerung kommen dort über zweihundert kleine kleine blaue Pinguine an den Strand gewatschelt, um in ihren Nestern zu übernachten. Die kleinen Dinger kommen ganz dicht an einem vorbei und Fine war so verzückt, dass sie sich am liebsten einen in ihre Tasche gesteckt hätte...aber da waren zu viele Zeugen (Pingus und Menschen). Man muss hier nachts auch ganz vorsichtig fahren, weil überall etwas unbeholfene Pingus die Straßen überqueren.
Von Oamaru sind wir dann gen Süden nach Dunedin, der englischsten (oder wars schottischsten?) Stadt Neuseelands. Joa, ganz hübsch aber so ganz überzeugen können uns die neuseeländischen Städte immer noch nicht. Also wieder raus aus der Stadt und rein in die Natur. Weiter gings nun entlang der Südküste bis rüber nach Te Anau in der Nähe vom Fjordland Nationalpark.
Ganz im Süden der Südinsel, an einem Strand mit 170 Millionen Jahre alten versteinerten Kauribäumen haben wir TpoinTs Eltern, Wally und Jens, getroffen. Was ne Überraschung. Die ollen Bäume waren also ganz schnell vergessen und ein lustiger Gelbaugenpinguin, der ein paar mal an uns vorbeimarschierte, hat zusätzlich für Unterhaltung gesorgt. Da habe ich doch noch im Ohr wie TpoinT mir beim letzten Telefongespräch sagte dass seine Eltern irgendwann so um Weihnachten in NZ sind :)
fine&henrik
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