Wir sind in Sydney angekommen, Neuseeland liegt hinter uns. Vorher waren wir noch am Christchurch, Akaroa, Kaikoura, Blenheim, Picton, Wellington, ...pukakapiki..., Napier, Taupo, Hamilton, Auckland, Opononi, Cape Reinga, nochmal Auckland, Bay of Islands, Coromandel, Rotorua, Taupo, Turangi, Tongariro Park und wieder Wellington. Da haben wir also noch eine ganze Menge gemacht. Zu viel, als das wir Lust hätten alles zu verschriftlichen. Wir bringen wie gewohnt ein paar Diaschauen rein und halten uns kurz.
Südinsel der Rest
In Christchurch trafen wir Robert und Matze wieder, genossen haben wir den schönen Regen vom Hostelzimmer aus. Wir haben es nun endlich geschafft echte Kiwivögel zu sehen, im Zoo. Lustig sehen sie aus, lange Nasen die durch den Boden streifen und süße Schniefgeräusche machen. Nun wurde uns klar was diesen Vogel aussterben lässt, verschobener Tag –Nachtrhythmus, nicht fliegen können und ein bisschen lazy.
Weiter gen Norden blieben wir zwei Tage in Kaikoura und machten eine Whalewatchingtour, Pflichtprogramm in Kaikoura. Wir sahen auch einen Wal, oder zumindest einen Teil davon. Also genauer den Rücken und der sah aus wie Mr. Hankey, the Christmas Poo. Der blöde Wal machte auch nicht mehr als 10 min an der Wasseroberfläche rumzudümpeln um dann voll auf O2 unterzutauchen. Beeindruckender waren eher etwa 200 Delphine, die mit lustigen Sprüngen etwas aktiver ihre Anwesenheit zelebrierten.
Nordinsel Teil XI.
Am 05.12. sind wir mit der Fähre wieder nach Wellington gefahren. Schade, dass wir nur fünf Wochen für die Südinsel eingeplant hatten, denn Südinsel >Nordinsel.
Über Napier (eine hübsche und sonnenverwöhnte Stadt, die voll auf Art Déco ist) ging es nach Taupo. Fine hat die Fahrt über ein bisschen rumgemault (nein, kein Zuckermangel diesmal), weil Henrik unbedingt noch über einen riesigen Umweg mit Haarnadelkurven an dem Ort mit dem längsten Namen vorbeigefahren musste (der im übrigen auch Namensträger unseres blogs ist). Naja, gelohnt hat es sich nicht. Doch es hat sich gelohnt. Hat es nicht. Doch hat es. Ok, wir sind da wohl geteilter Meinung. In Taupo hat sich Henrik dann von 15.000 fuß aus dem Flugzeug gestürzt (aber nicht wegen Fines Maulerei), alles abgesichert mit Fallschirm und Tandempartner.
Weiter oben in Northland nutzten wir das gute Wetter um zu zelten, diesmal waren es in der Nacht nicht nur 5 Grad. Die Landschaft war wieder einmal beeindruckend, aber das sind wir ja mittlerweile gewöhnt. Wir sahen einen über 50m hohen, uralten Kauribaum, den 90 Mile Beach (ja hier ist der Name Programm) und riesige Sanddünen. (sandboarding ist toll, nur ein Lift würde den Spaßfaktor erheblich steigern)...
Besuch von Jeany und Markus
Am 12.12. kamen Jeany (Henriks Schwester) und Markus in Auckland an. Wir waren jetzt zum dritten mal in Supercity (so nennen die jafas und alle weiteren Kiwis die Stadt) und wollten so schnell wie möglich wieder raus. Wieder hoch nach Northland, diesmal zu viert und in den östlichen Teil, der Bay of Islands. Wir schliefen drei Tage in einen sehr erholsamen kleinen Hostel auf einer Bio-Zitrusfrüchte- Farm in Kerikeri mit Orangen und Mandarinen satt!!! Von Pahia aus gings mit dem Segelboot durch die phantastische Insellandschaft mit einem geschwätzigen Kanadier als Kapitän.
Weiter ging es nach Coromandel. Auf der Halbinsel waren wir für zwei Tage und besuchten einen Schulfreund von Markus. Der Weg nach Süden führte uns mal wieder durch Rotorua, wo wir zum dritten mal ein heiszes Schwefel-Schlammbad an einer Umsonstquelle nehmen konnten. Wir haben alle noch Tage nach Schwefel gestunken, herrlich!
Fines Wunsch, seitdem wir in NZ ankamen, war, einmal das Tongariro crossing zu machen. Ein 18,5 km langer Wanderweg über die Vulkane von Mordor, ein Muss für jeden NZ-Touri. Der Aufstieg war mühselig, aber wie immer haben die wahnsinnigen Aussichten alle Anstrengungen schnell vergessen lassen. Naja, auf den letzten Kilometern sind uns dann aber doch fast die Füße abgefallen, hui war das anstrengend. Am Abend ging es dann wieder nach Welly. Jeany und Markus haben wir in Welly verabschiedet. Wir werden sie heute Abend in Sydney wiedersehen.
Back in Welly, x-mas and farewell from NZ
Zurück in unserem geliebten, ewig kalten und windigen Wellington. Kein Cocktail am Strand zu Weihnachten, der währe ja sonnst fast gefroren (naja es waren immerhin 20°C). Dafür Erdbeerbowle bei William (unserem bis vor kurzem Chef), zusammen mit Robis Eltern (jetzt wissen wir, wie sich ein Hongi anfühlt, danke Sybille :). Robis Eltern reisten mit ihm bereits gute zwei Wochen auf der Südinsel herum.
Unser letzter Task in NZ bestand darin, Lotte und Rita zu verkaufen. Also fleißig Flyer gelayoutet (wir wollten ja gutes Geld bekommen), gedruckt, verteilt und auch ins Netz gestellt. Die Rita lies sich leicht verkaufen, Robis Eltern bekamen zum Glück kein Auto verliehen (weil so viele Touris um die Feiertage einströmen), da kauften sie sich unsere geliebte Rita (Henriks erstes Auto). Lotte (Robis erstes Auto) konnten wir kurzfristig am Tag unsere Abreise verkaufen, das mit der Kühlung haben wir mal verschwiegen.
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* * * * * Happy Birthday TpoinT * * * * *
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Ihr Glücklichen mit der Sonne im Gesicht, hier schneit es seit gestern fast ununterbrochen und wenn man nicht früh zur Arbeit muss, ist es auch mal sehr schön. Es soll die nächsten Tage weiterschneien und Leo ist ein kleiner Schneeleo! Silvester werden wir also im Schnee verbringen, zumindestens die Nordlichter Deutschlands. Ihr habt ja schon fast den Jahreswechsel, wir müssen noch warten. Wir hoffen, Ihr habt den Sekt auch schon kalt gestellt. Wir werden an Euch denken und wünschen unseren Weltreisenden eine gute Weiterreise mit noch vielen schönen Erlebnissen, netten Menschen und eine glückliche Heimkehr im März.
AntwortenLöschenAlles Liebe und PROST und PENGGGGGG
die Fineeltern und der Schneeleo
Aloha Volx!
AntwortenLöschenThank you very much I really appreciate your pink birthday greetings.
Now back from prague and sitting here in the university. Listening to the seminar "Autoritäre Regime im Nahen und Mittleren Osten". ...kind of semi-interesting lets whats coming next.
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Nach längerer Funkstille haben sich die Schatten über Neuseeland gesängt und die Schwadrone sind nach getaner arbeit weiter gezogen.
Die vier Speerspitzen haben die Saat der Revolution im Bauch der Kapitalistischen Bestie gesäht. Nun sei euch ein Fronturlaub bei den sozialistischen Brüdern gewährt. Die Rast vor dem großen Aufbäumen ist nah Genossen. Möge euch die Reissuppe stärken und der Schoß des Bruders Schutz geben.
Die Schwestern und Brüder hier im Heimatland freuen sich sehnsüchtig die Träger der Fahne in ihren Häsern und Höfen wiederzubegrüßen.
Frauen werden vor Glück weinen, die Genossen tanzen und die Kinder der Revolution mit ihren glockenhellen Stimmchen für euch singen. Es sei nicht alles verraten nur soviel KINDER... SINGEN!!!
Auch meine Aufgabe neigt sich dem Ende und ich kann die Protokollierung eines gelungenen Manövers einstellen. Denkt immer, auch auf dem Rückzug daran. Rot ist die Sonne über euch Schwarz sind die langen Schatten die euch Schutz geben sollen und frisch ist unser Geist wie einst die Königin bei der Holzkohlenernte.
Die FAUST zum Gruße!
-=TpoinT=-
Sehr schoen mein Freund, wir fühlen uns jetzt sozialistisch ermutigt und werden fröhlich dem Vorbild Ho Chi Mins folgen. Eine Faust zurück :) Rob
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