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Auf der Suche nach der Goldenen Kiwi
Die Suche nach Arbeit hat begonnen. Letzte Woche haben wir unser zweites Auto gekauft, we proudly present: „Die rote Lotte“ ein Geschoss mit dem Sound eines Ferrari (dank eines kaputtes Auspuffs).
Der Neuseeländische Herbst ist die Zeit der Kiwiernte, daher beschlossen wir, in Richtung Nord-Osten (Bay of Plenty) zu fahren, um als Kiwipicker oder -packer Arbeit zu finden. Schnell erfuhren wir, dass sich dies schwieriger gestalten wird als angenommen. Arbeitssuchende gibt es mehr als genug, Wirtschaftskrise und Wetterbedigungen führen dazu, dass die Kiwis ungeerntet an den Bäumen hängen. Die wertvolle Frucht benötigt nämlich viel Sonne und kalte Nächte, um den Zuckergehalt zu steigern. All das fehlte in der letzten Zeit. Die Hostels sind somit voll von arbeitswilligen und gelangweilten Backpackern. Wir hoffen am Ende dieser Woche in Arbeit zu gehen, beworben haben wir uns bei verschiedensten Firmen.
Da das Wetter noch mild ist und wir unserer Kasse schonen wollten, verwandelten wir kurzerhand unsere beiden Gefährtinnen (Lotte und Rita) in rollende Schlafzimmer um. Straße, Strand und Pazifik wurden unser Wohnzimmer und eine öffentliche BBQ-Stelle „vor der Tür“ diente uns als Küche. Nach vier Tagen senkte der einsetzende ständige Regen den Wohlfühlfaktor in unserem weitestgehend unüberdachten zu Hause erheblich. Das erforderte Konsequenzen und so haben wir uns dann doch entschlossen, in ein Hostel umzuziehen. Wir hatten Glück und fanden „Just the Duck Nuts“, eine schönes, nicht all zu teures Hostel, wo wir vorerst bleiben werden. Leider ist es schwierig, hier in der Gegend bezahlbares Internet zu finden, daher werden wir weniger „on“ sein und Mails beantworten können.
so long...henrik, rob und fine